Rocksong des Tages
J.J. CALE – Durango (1997)
Ein bescheidener Mensch. Ein wegweisender Musiker. Das war J.J. Cale. Viele seiner Songs wurden von anderen gecovert, etwa „Call Me The Breeze“ von Lynnyrd Skynnyrd, „After Midnight“ und „Cocaine“ von Eric Clapton, „Cajun Moon“ von Randy Crawford oder „Sensitive Kind“ von Santana.
Da ich alle Alben von ihm habe – so um die zwanzig – brauche ich eigentlich keine Anthology, könnte man meinen. Stimmt aber nicht. Denn auf dieser Zusammenstellung aus dem Jahr 1997 befinden sich fünf ansonsten unveröffentlichte Songs, die während der Aufnahmesessions zu anderen Alben entstanden. Sie heißen „Midnight In Memphis“, „Woke Up This Morning“, „Durango“, „Wish I Had Me A Dollar (Live)“ und „Santa Cruz“.
„Durango“ möchte ich hervorheben, denn es ist mit 5:29 nicht nur eines der längsten Stücke von J.J. Cale, sondern obendrein ein Instrumental, was bei ihm fast nie vorkommt. Und es ist ein super schöner Song, der cool vor sich hin swingt. Durango heißen ein Staat in Mexiko und mehrere Orte in Colorado, Iowa, Texas sowie in Spanien. Der Musik nach kann es für mein Empfinden nur eine Stadt im ehemaligen Wilden Westen sein. Ich höre den Wind pfeifen und sehe ihn eine Rolldistel über die staubigen Straßen treiben. Anyway the wind blows …
„Durango“: https://www.youtube.com/watch?v=3G_msX9iHwg
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
Jetzt anmelden!
Jetzt registrieren!
