Das RF liest - zur Zeit liegt auf meinem Nachttisch...
Josh Bazell - Schneller als der Tod
Es handelt sich um den ersten Roman des Autoren, der Literatur und Medizin studierte. Wer leichte Lektüre und schwarzen Humor mag, sollte hier mal die Nase reinhalten. Alleine schon die Fußnoten sind vom Feinsten.
Simone Borowiak - Pawlows Kinder
Bereits auf der dritten Seite flogen die Köpfe der Wischtelefonzombies im Zugabteil herum: "Sie hatte ihr Auto also auf den Namen "Adolf" getauft, was sich je nach Anspring-Situation gut intonieren ließ, mal lobend (Brav, Dolferl"), mal wütend ("Spring an, du Faschistenschwein!")
Zitat von JoSti im Beitrag #30
"Grau" habe ich gerade als Hörbuch beschafft, schaun mer mal ..
Und wie war es? Hoffentlich hast Du es gehört und nicht geschaut....
Bin derzeit weit bei einem anderén Buch von ihm (Jasper Fforde) weit fortgeschritten: Eiswelt
Ja, es ist ein gutes Buch und vermutlich werde ich es mehr wertschätzen, wenn sich Alles aufklärt.
Max Osswald - Von hier betrachtet sieht das scheiße aus.
»Ein weiterer ereignisloser Tag in einem ereignislosen Leben. Ein Unspektakel jagt das nächste, und wenn ich nicht aufpasse, kaufe ich mir morgen einen Gartenzwerg und sortiere meine Tassen nach Farben.«
Ben Schneider ist erst 29, hat aber schon genug vom Leben im Hamsterrad: aufstehen, arbeiten, Sorgen machen, sterben. Seinen Job bei einer Wirtschaftsprüfungskanzlei hasst er mindestens so sehr wie seinen Vorgesetzten. Der Kontakt zu seiner Familie ist größtenteils abgerissen, für die Liebe oder Freunde hat er schon lange keine Zeit mehr.
Wenn ihm das Leben also nichts mehr zu bieten hat, findet Ben, könnte er doch zumindest über einen coolen Abgang nachdenken. Einfallsreich und überraschend sollte der sein. Sein Dealer Tobi hat die perfekte Lösung: Er kann ihm im Darknet einen Auftragskiller besorgen. Ben ist einverstanden, will aber noch 50 Tage Zeit haben bis zum großen Finale. Doch wie lebt es sich, wenn der eigene Todestag immer näher rückt?
[Zitat vom Klappentext]
Leider auf dem Kindle, somit kein 5/55 Satz, sorry Briggs. Das Thema ist nicht so ganz neu, da gips bereits ne ganze Latte Filme zu. In Buchform hatte ich es noch nicht. Bin aktuell auch noch etwas unschlüssig. Osswald beschreibt relativ alltägliche Dinge bitterböse, rabenschwarz, nihilistisch. Dabei blitzt durchaus immer wieder eine sprachliche Eleganz auf, die einen dazu verleiten vermag, von dem noch recht jungen Autor (Jahrgang 1992) vielleicht noch einige Großtaten zu erwarten.
Das Buch selber: durchaus unterhaltsam, interessante philosophische Ausflüge und ausgezeichnetes Gegenmittel wenn man mal zu gute Laune hat.
Wenn der Autor das auch in etwas positivere Bahnen zu lenken weiß... hab sonst bisher noch nix von ihm gelesen. Werde ich aber mal im Auge behalten. Oder Wachen aufstellen.
Nicht Soundscraper, sondern Soundchaser nennt sich die im Dezember erscheinende Biografie des RAGE-Frontmanns Peter "Peavy" Wager: https://powermetal.de/news/news-RAGE__Pe...afie,58189.html
Klingt zum Teil ganz interessant... (außer das mit den Knochen vielleicht)
Zitat von Jo:chan im Beitrag #38
Nicht Soundscraper, sondern Soundchaser nennt sich die im Dezember erscheinende Biografie des RAGE-Frontmanns Peter "Peavy" Wager: https://powermetal.de/news/news-RAGE__Pe...afie,58189.html
Klingt zum Teil ganz interessant... (außer das mit den Knochen vielleicht)
Was hast Du gegen Knochen? Knochen haben Du und ich, ohne sie wär's fürchterlich! hahahahaaa... *Gewitter*
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