Out of Africa
Moin liebe Rockfans …
ich bin Hagen, wurde 1961 geboren und entstamme einer Familie, deren wechselvolle Geschichte bis zu den frühesten Urmenschen zurückreicht. Ich komme also gewissermaßen out of Africa und mag vielleicht deshalb Musik afrikanischen Ursprungs so gerne. Und deshalb bin ich seit Jahrzehnten großer Santana-Fan. Doch auch viele andere Bands und Musiker aus Latin, Rock und Blues über Jazz bis hin zu Ambient, Dub und Trance schätze ich.
Seit meiner Kindheit lebe ich – unterbrochen von einer ausgedehnten Weltreise zwischen Zivildienst und Universität – genau in der Mitte Norddeutschlands und inzwischen auch auf dem westlichsten Zipfel der Erde. Denn vom Nordpol aus gibt es nur eine Richtung: südwärts, egal wohin man sich wendet. Und wenn du nicht abbiegst, landest du irgendwann am Südpol. Aber dort ist es mir zu kalt. Daher bin ich an den westlichsten Zipfel der Erde gezogen. Denn wenn ich vor meiner Haustür starte und schnurstracks immer weiter nach Westen gehe, ist der entfernteste, also der westlichste Ort, den ich erreichen kann, mein Zuhause (dann beginnt eine neue Runde). Es ist also gar nicht zu verfehlen. Außerdem lebt meine Frau hier – und das ist der größte Pluspunkt.
Ich bin promovierter Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler. Doch meine Passion ist neben der Musik das Schreiben. Hauptberuflich versuche ich also, mich als Autor über Wasser zu halten. Und manchmal schaffe ich es auch, beides zu verbinden, also über Musik zu schreiben. Das ist jedenfalls eine meiner Lieblingsbeschäftigungen.
In dieses Forum bin ich gestolpert, weil eine Moderatorin bei Xing vor Auflösung der Musikgruppen eine entsprechende Empfehlung abgab. Hier bin ich nun und schau mal, was passiert.
Mehr über mein 2022 erschienenes Buch „Sechs Jahrzehnte SANTANA“: http://www.hagenrudolph.de/Titel/Santana/Santana.html
Daneben pflege ich einen Blog über Santana und Umgebung: https://santana-caravanserai.blogspot.com
Geschichten über andere Musiker und Songs werdet ihr gelegentlich in diesem Forum zu lesen kriegen. Ich wünsche viel Spaß dabei.
Ich sag auch mal "Hallo, Hagen!" :D
Mir scheint, von Dir können wir noch eine Menge lernen in musikhistorischer Sicht.
Von Santana kenn ich zugegeben nicht allzu viel. Aber ich "kenne" jemand, der/die auch großer Santana-Fan ist.
Der Name Kanami Tono sagt dir vermutlich nichts!? :D
Es handelt sich um die Gitarristin und Songwriterin der J-Rockerinnen "Band-Maid". Hier ein kleines Interview:
https://guitargirlmag.com/interviews/ton...th-kanami-tono/
An ihrem Spiel kann man vermutlich ab und zu den Einfluss ihres Idols heraushören. (Anspieltipp: Das Gitarrensolo von "Choose me")
So, jetzt hoffe ich, dass ich etwas Neues in Zusammenhang mit Santana weitergeben konnte!
(PS: Achja, lieber Santana als Sananda, aber das ist wieder eine andere Geschichte)
*plonk* *plonk* Herzlich willkommen, Hagën. Zur Begrüßung gibts von mir zwei kleine Rockdöts und zwei große Fragen. Die erste ist: Welches ist das beste Santana-Album? Und die weitaus wichtigere: Welches ist das beste Black Sabbath-Album?
Ich freue mich, dass du hier bist und hoffe, dass du weiterhin interessante Geschichten mit uns teilst.
SANTANA | Miles Davis Interview
https://youtu.be/L3MvGWFocS8
Danke für euer Feedback … 🙂
Die Mappe … mach dir nix draus. Es ist nicht ansteckend. 😎
Jo:chan … das Interview schau ich mir gerne mal an. Vielen Dank …
Wölfi … mein Lieblingsalbum von Santana ist "Caravanserai" von 1972. Von Black Sabbath … die Frage kann ich dir nicht beantworten. Auf jeden Fall müsste "Paranoid" drauf sein.
Zitat von Hagen im Beitrag #5
Auf jeden Fall müsste "Paranoid" drauf sein.
Das Album hieß auch so, obwohl die Band es als „Walpurgis“ geplant in „War Pigs“ umbenannt hatten. Später wurde es unter „Paranoid“ veröffentlicht, weil die Plattenfirma Gegewind von Vietnamkriegsbefürwortern fürchtete. Ozzy (bBSS = bester Black Sabbath-Sänger) erklärte: „that the name change had nothing to do with the Vietnam War, and was entirely due to the record company deciding the album would be easier to sell if it was named after the single, which had already had significant success by the time the album was released.“
Wie auch immer – sehr gute Antwort, Hagen. *deppad grins*
Zitat von Hagen im Beitrag #5
mein Lieblingsalbum von Santana ist "Caravanserai" von 1972
SANTANA | Every Step Of The Way
https://youtu.be/aMcrK-o7q18
Auf dem letzten Song hat sich Drummer Michael Shrieve von „In A Silent Way“ inspirieren lassen. Wobei wir wieder bei Miles Davis wären. Tom Harrell steuerte die Orchester-Arrangements bei. Die Welt ist so klein …
Ja, da ist auch ein bisschen "Sketches Of Spain" dabei. Steht fast alles im Buch. Kannste bald nachlesen … 🙂
Mehr zu "In A Silent Way" findest du auch hier: https://santana-caravanserai.blogspot.co...silent-way.html
Also, ich habe wohl über 130 CDs von Santana und nochmal ähnlich viele, die irgendwie mit Santana zu tun haben und die ich mir im Zuge meiner Recherchen geleistet habe. Dazu gehören auch die von Miles Davis und Joe Zawinul, die du im eben genannten Post findest. Auf meinem Blog stelle ich über die Jahre viele davon vor.
Und der Song "Paranoid" ist in maximal zwei Stunden entstanden … schon krass, wie die besten Songs manchmal spontan entstehen – in Momenten, in denen einfach alles passt.
Paranoid ist wie Smoke On The Water. Ich könnte dir dutzende Songs nennen, die mir noch besser gefallen. Ist halt ein zeitloser Kracher, den ich zur Gaudi mal ins Bayerische übersetzt habe.
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Zitat von Hagen im Beitrag #8
Mehr zu "In A Silent Way" findest du auch hier: https://santana-caravanserai.blogspot.co...silent-way.html
" ... Josef Zawinul fängt mit diesem zarten Song seine Erinnerungen an die Zeit als junger Schafhirte in Österreich ein." Das sind die Geschichten, die ich hören will ...
… und das sind die Informationen, die man auf dem Cover oder in den Liner Notes eines Albums findet. Und das ist der Grund, warum ich noch immer Downloads und Streaming meide und lieber die echten Platten sammle, die man anfassen und in seine Sammlung stellen kann, ob als LP oder CD. Ohne Cover und sonstigem Innenleben ist ein Album für mich nicht komplett.
Erst die kompletten Alben machen Geschichten wie über Achim Reichels „Regenballade“ möglich, die ich vorhin eingestellt habe. Oder die Geschichte über Plattenläden, die bald folgt. Mitunter sind allein die Cover schon eine Geschichte wert. Und daher habe ich auch mehrere wunderbare Bilderbücher mit zahllosen Plattencovern … die sind einfach super zum Stöbern … 😀
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