Zu Rickie Lee Jones will ich noch ergänzen: Das Rätsel konnte man nicht googeln, glaube ich. Entweder, man wusste die Antwort, oder man hatte keine Chance. Und dass ich die Antwort wusste, war Zufall und hat folgenden Hintergrund:
Vor einigen Jahren war ich mal an einer (von vielen) Radiosendungen beteiligt. In dieser spielten wir Originale und Coverversionen. Zu meinen Beiträgen gehörte "Rebel Rebel" von David Bowie, das Rickie Lee Jones toll gecovert hat, wie ich finde. Ich kenne sie durch diesen Song und kaufte mir für die Sendung extra die Alben von ihr und Bowie, denn die Songs hatte ich bis dahin nur auf Cassette, vor langer Zeit im Radio aufgenommen und mittlerweile digitalisiert, aber für eine Sendung nicht wirklich geeignet.
Naja … wir spielten also die von mir mitgebrachten Versionen und dann ergänzte der Moderator die Geschichte von "Chuck E.'s In Love". Und die kam mir in den Sinn, als Wölfi nicht weiterwusste …
Zitat von Hagen im Beitrag #33Das Rätsel konnte man nicht googeln, glaube ich.
Googeln ist für mich beim Rätseln völlig legitim. Wenn ich etwas nicht weiß, dann versuche ich, es rauzufinden – wie man es in anderen Bereichen auch tut. Die Rätsel, die man nicht gleich auf Anhieb googeln kann, finde ich am spannendsten.
Was habe ich mir bei Helmuts Rätseln den Wolf gesucht. Aus dem eigenen Halbwissen heraus verfolgt man intuitiv eine Spur, die oft ins Leere führt. Trotzdem bin ich in meinen endlosen Recherchen oft auf andere Musiker und deren Geschichten gestoßen.
Selbstverständlich ist googeln legitim. Aber manchmal nützt es nix. Bei besagter Frage hätte ich jedenfalls nicht den geringsten Ansatzpunkt für eine Suche gefunden. Und dann kannste nix machen und musst passen – wenn du nicht zufällig die Antwort kennst. Das war halt einfach Glück bei mir … hat aber auch fast fünf Minuten gebraucht, bis der Groschen fiel.
Bei Helmuts letztem Rätsel habe ich so ziemlich alle 60er Bands abgegrast. Solange, bis ich die Lösung gefunden habe. Es ist alles nur eine Frage der Zeit. Man machts ja gern. ;-) Leider hat der Meister (ich nannte ihn immer so) meine Lösung nicht mehr miterlebt, weil er letztes Jahr viel zu früh von uns gegangen ist.
Es freut mich umso mehr, dass neue Mitglieder mit viel Leidenschaft für die Sache den Weg zum New RF finden. Wie hast du ihn gefunden? Du bist – soweit ich das beurteilen kann – der einzige, der nicht vom Old RF (Xing) kommt. Jetzt stell’ dich doch mal vor. Büdde.
Die Leidenschaft ist es auch, die dich zur Lösung führten, nicht das Glück.
Die gesuchte Band hatte zu ihrer Anfangszeit erste regionale Erfolge. Aufgrund guter Produktion und Promotion starteten sie dann aber auch auf dem europäischen Markt durch. Dabei genossen sie einen gewissen Exoten-Bonus (der Gesang war nicht auf Englisch). Knapp sechs Jahre nach Erscheinung ihres Durchbruch-Albums war der Zauber aber auch vorbei und die Band trennte sich. Immerhin schaffte ihr bekanntester Song es zur Einlaufmusik eines deutschen Fußball-Zweitligisten. 1. Name der Band 2. Erfolgreichster Song 3. Welche Fußballmannschaft
1960 wurde in einer englischen Schülerband der Sänger durch einen 16-jährigen ersetzt. Die Band ergatterte eine Audition bei einem legendären Produzenten. Dieser stand auf instrumentalen Grusel-Trekkie-Sound und überzeugte die Band sich vom Sänger zu trennen, der heute einer der berühmtesten Rockstars der Welt ist.
